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18 Nov
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BILDENDE KÜNSTLER IN DER DDR (4 Bde) in Köln

BILDENDE KÜNSTLER IN DER DDR (4 Bde) in Köln
BILDENDE KÜNSTLER IN DER DDR (4 Bde)
1) Die Malerei in der DDR, 1949-1979
Karin Thomas
DuMont Taschenbücher – Band 97
235 Seiten,OKart.
2) Lothar Lang – Malerei und Graphik in der DDR
– 398 S.,OKart.
– Reclam Vlg., 1. Auflage (1986)
– mit zahlr. Abb.
3) Eingegrenzt – Ausgegrenzt
– UT: Bildende Kunst und Parteiherrschaft in der SED 1961-1989
– Hannelore Offner , Klaus Schroeder (Hg.)
– Akademie Verlag, Berlin 2000
– 721 Seiten, OLn.
.
“ Anhand jetzt zugänglicher Akten zeigen die Beiträge des Bandes, wie SED und MfS den Künstlerverband und die Akademie der Künste ideologisch ausgerichtet und durchdrungen haben. Letztere fungierten nicht nur als offizielle Interessenvertretungen der Künstler, sondern waren fest eingebunden in die Kontrolle und
Disziplinierung der Künstler über den Berufszugang und die Auftrags- und Fördervergabe. Erstmals wird für die Bildende Kunst beschrieben, wie auch hier das MfS als verlängerter Arm der SED in enger Abstimmung und Verflechtung mit dem Künstlerverband und anderen kulturellen Institutionen Maler, Grafiker und Bildhauer überwachte und die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit bis hin zu „Zersetzungsmaßnahmen“ zu lenken versuchte. Sie
verweigerten unter anderem politisch unliebsamen Künstlern das Studium, relegierten sie von der Hochschule, steuerten die Verbandsaufnahmen, verhinderten Studienreisen, verboten Ausstellungen und schlossen Galerien. Ein umfangreiches Register bietet einen Überblick über die mehr als 1500 seit 1949 aus der DDR vertriebenen und ausgereisten Künstler und Kunstwissenschaftler.“ (Klappentext)
.
„Diese hervorragend recherchierte Chronik ist nichts für ein großes Publikum. Es geht um das dümmlich-schreckliche, charakterlos-miese Spitzelnetz, das sich über das gesamte DDR-Gebiet ausgebreitet hatte. Und zwar hier schwerpunktmäßig über seine besonderen Aspekte im Bereich der bildenden Kunst.
Wer (so wie ich) Klarheit haben will oder Quellen und Belege zu dieser Thematik sucht, der wird hier fündig. Bei der Lektüre erschrecke ich immer wieder von Neuem über drei Dinge. Nämlich, wie umfassend die Stasi alles registriert hat (und damit schlimme Repressionen aufbaute), wie zerstörend sie (etwa in den geschilderten Beispielen der betroffenen Künstler) tätig gewesen ist und schließlich, ja, wie banal doch das Böse dieses Verräter- und Überwachunssystem ist. Bleibt, dem exzellenten und sachlich-ruhig berichtenden Autorenteam ganz herzlich zu danken und, sich zu freuen, dass jene schreckliche Zeit der Vergangenheit angehört! “ (Amazon / Prof Eike Uhlich )
4) Ausgebürgert
– Künstler aus der DDR und aus dem sowjetischen Sektor Berlins 1949 – 1989
– Ausstellung Albertinum Dresden, vom 7. Oktober bis 12. Dezember 1990; Kleine Deichtorhalle Hamburg, vom 10. Januar bis 1. März 1991. Staatliche Kunstsammlungen Dresden
– Hg. v. Werner Schmidt
– Berlin, Argon Vlg., 1990
– 205 S. ,OBrosch.
– mit zahlr. Abb.
– mit ausführlichen Angaben zu den Künstlern
„Bis zum Ende der DDR waren die Ausreise – die nur allzu oft die letzte Möglichkeit blieb, der Perspektivlosigkeit des beruflichen und gesellschaftlichen Wirkens zu entkommen – und die Ausbürgerung die effektivsten Mittel, die Auflehnung gegen die Vorherrschaft von Partei und Staat in allen Lebensbereichen zu brechen. Zugleich verlor die Kulturpolitik unter Honecker ihren dominierenden Einfluss, weil sie es nicht verstand, die ideologischen Richtlinien in ein Programm zu transformieren, das die folgende Künstlergeneration auch erreichte. Im Ergebnis beschleunigte sich die damals schon begonnene Aufspaltung der DDR-Kultur in eine repräsentative Staatskultur und ihre Alternative, die sich entweder für kritische Reformorientierung, politische Opposition oder ignorierende Abwendung entschied.“
(http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/autonome-kunst-in-der-ddr/55784/ddr-kunst-im-kontext-von-geschichte-politik-und-gesellschaft?p=all)

– (KEIN VERSAND)
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