UWE JOHNSON – Werke und Materialien – 11 (8) Bände in Köln
UWE JOHNSON – Werke und Materialien – 11 (8) Bände in Köln
UWE JOHNSON – Werke und Materialien – 11 (8) Bände
»Ein Schriftsteller von weltliterarischem Rang« (Süddeutsche Zeitung)
Jahrestage (4 Bde in 1)
– Aus dem Leben von Gesine Cresspahl
– 1703 Seiten; OBrosch.,Suhrkamp TB (4 Bde. in 1)
„In seinem vierbändigen Hauptwerk, den Jahrestagen, entfaltet Uwe Johnson ein einzigartiges Panorama deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert – eine »Lese-Weltreise« (Reinhard Baumgart) in die bewegte New Yorker Gegenwart des Jahres 1968 und zugleich in die Geschichte einer deutschen Familie seit der Weimarer Republik. (…).“
(http://www.suhrkamp.de/buecher/jahrestage_-uwe_johnson_46455.html)
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Ingrid Babendererde – Reifeprüfung 1953,TB
„Eine Reifeprüfung besonderer Art haben die beiden Hauptprotagonisten in Uwe Johnsons erstem Roman, der erst nach seinem Tode veröffentlicht wurde, abzulegen: Klaus Niebuhr und Ingrid Babendererde müssen sich nicht nur auf die schulische Reifeprüfung vorbereiten, sondern sich auch zu der Kampagne der staatlichen Institutionen der DDR gegen die evangelische »Junge Gemeinde« verhalten. Ingrid Babendererde soll auf einer Schulversammlung, gegen die Wahrheit, die Mitglieder der »Jungen Gemeinde« denunzieren. (…) Ingrid Babendererde weist bereits alle Merkmale auf, die für das Werk von Uwe Johnson charakteristisch sind: die distanzierte und zugleich einfühlend-liebevolle Art, in der der Erzähler mit seinen Personen umgeht, die eigensinnige Sprache, die den Eigensinn der Personen und ihrer Handlungen in den Anfangsjahren der DDR wiedergibt.“ (Verlag)
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Karsch und andere Prosa,TB
„Die fünf Prosatexte Uwe Johnsons, die 1964 zum ersten Mal erschienen, gilt es neu zu bewerten. (…) Nach der Vollendung der Jahrestage wird im Rückblick deutlich, daß Karsch, und andere Prosa einen Schlüsseltext im Werk Uwe Johnsons darstellt. In ihm erhält der Kosmos seiner Personen feste Gestalt, wird das Erzählprogramm, wie es in den Jahrestagen sich entfaltet, in seiner Neuartigkeit, gemessen an den beiden ersten Romanen, nachvollziehbar.“ (Verlag)
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Das dritte Buch über Achim, TB
„Im Jahre 1961, kurz vor dem Bau jener Mauer, die Ost- und West-Berlin voneinander abschnitt und die Grenze durch Deutschland zu einer militärisch bewachten werden ließ, veröffentlichte Uwe Johnson Das dritte Buch über Achim. Nach seinen Motiven befragt, erklärte er, er habe sich zur Niederschrift dieses Romans entschlossen, »weil ich dachte, daß die Teilung Deutschlands in bestimmten Aspekten für die Teilung der Welt repräsentativ wäre, und weil ich glaube, daß die Konfrontation zweier Lebensweisen, zweier verschiedener Kulturen, zweier verschiedener Wirtschafts- und Regierungsformen – und ich bin von der Gegensätzlichkeit dieser Unterschiede überzeugt – die Wahl verdeutlichen könne, vor die wir gestellt sind.«(…).“ (Verlag)
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Mutmaßungen über Jakob,geb.
„Im Juni 1959, als die Mutmassungen über Jakob gedruckt wurden, siedelte ihr Autor aus der DDR nach West-Berlin um. Ihm war bewußt, daß dieses Buch, da es inhaltlich und in seiner Ästhetik der offiziellen Ideologie der DDR widersprach, im Osten Deutschlands nicht erscheinen konnte. Es spürt nämlich dem Tod des Eisenbahn-Dispatchers Jakob Abs nach. »Aber Jakob ist immer quer über die Gleise gegangen.« Handelt es sich um Mord, Selbstmord oder um einen Unfall? (…). Formal führt der Roman, durch das Mittel des Dialogs und des Monologs, die Suche nach der Wahrheit vor, einer Wahrheit nicht nur über den Tod von Jakob Abs, sondern auch der über die Verhältnisse in der DDR.“
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Uwe Johnson – Zwei Ansichten
– 242 Seiten, OLn m. OU
– Suhrkamp Vlg (1965)
– 11. – 20. Tsd
– Gebr.-Sp.
„Die Veränderung von Lebensverhältnissen durch Trennung beschreibt der Erzähler der beiden Deutschland in dieser Geschichte. Der westdeutsche Fotograf B. und die ostdeutsche Krankenschwester D. treffen einander in Berlin, verbringen ein paar Nächte zusammen – und werden durch die Mauer getrennt. Diese Grenze wird zum Agens der Handlung. Es ereignet sich das Merkwürdige, daß beide sich eigentlich erst durch und nach dem Bau der Mauer auf unbeabsichtigte Weise aufeinander zu bewegen.“ (Verlag)
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Rolf Michaelis (Hg): Kleines Adreßbuch.
Ein Register zu Uwe Johnsons Roman „Jahrestage“,Okart
„Das Adreßbuch bietet eine umfassende Orientierung über Personen, Orte und Gegenstände des vierbändigen Jahrhundertromans Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl von Uwe Johnson. Das Finde-Buch bietet damit zugleich Vorschläge für die Lektüre, für Wege und Umwege auf der Johnsonschen Lese-Weltreise in die bewegte New Yorke. Gegenwart der Jahre 1967/1968 und zugleich in die Geschichte eines mecklenburgischen Dorfs und einer Familie seit der Weimarer Republik.“ (Verlag)
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Rainer Gerlach, Mathias Richter (Hg): Uwe Johnson
– 347 S.,TB
– suhrkamp TB Materialien
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(KEIN VERSAND)
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UWE JOHNSON – Werke und Materialien – 11 (8) Bände in Köln