Danny Masterson zu 30 Jahren Haft verurteilt: Bijou Phillips will die Scheidung

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Nach Urteil wegen Vergewaltigung: Bijou Phillips lässt sich von Schauspieler Danny Masterson scheiden.

Bijou Phillips (43) will ihrer Ehe mit Danny Masterson (47) ein Ende setzen. Der Schauspieler war Anfang September wegen Vergewaltigung zu 30 Jahren Haft verurteilt worden. Die 43-Jährige reichte laut “People”-Magazin am Montag (18. September) bei einem Gericht im kalifornischen Santa Barbara die Scheidung ein. Das soll aus Dokumenten hervorgehen, die “People” vorliegen. Die Schauspielerin nannte demnach “unüberbrückbare Differenzen” als Grund für ihre Trennung. Das Paar, das eine neunjährige Tochter hat, war fast zwölf Jahre verheiratet.

Den Dokumenten zufolge fordert Phillips laut “People” angeblich unter anderem, dass sie Ehegattenunterhalt erhält und das Sorgerecht für das gemeinsame Kind. “Frau Phillips hat beschlossen, in dieser unglücklichen Zeit die Scheidung von ihrem Ehemann einzureichen. Ihre Priorität bleibt bei ihrer Tochter”, zitiert “People” aus einem Statement von Phillips’ Anwalt.

Schauspieler geht in Berufung

Nachdem Danny Masterson, bekannt unter anderem aus der Serie “Die wilden Siebziger”, bereits vor einigen Monaten der zweifachen Vergewaltigung schuldig gesprochen worden war, wurde Anfang September das Strafmaß verkündet. Der 47-Jährige ist zu einer Haftstrafe von 30 Jahren verurteilt worden, wie unter anderem das US-Magazin “Entertainment Weekly” berichtete. Im Gerichtssaal soll dabei auch die Familie des Schauspielers anwesend gewesen sein. Seine Ehefrau Bijou Phillips war demnach ebenso zugegen wie seine schauspielenden Geschwister Alanna Masterson (35) und Chris Masterson (43).

Eine zwölfköpfige Jury sah es bereits Ende Mai dieses Jahres als erwiesen an, dass Danny Masterson im Jahr 2003 zwei Frauen in seinem Haus in den Hollywood Hills vergewaltigt hat. Mastersons juristisches Team will US-Medienberichten zufolge Berufung gegen das Urteil einlegen. Der Schauspieler hatte die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, alle sexuellen Handlungen seien einvernehmlich gewesen.

Source: Aktue